Der metallverarbeitende Maschinenbau
Herkunft
Metallfirmen mit dem Schwerpunkt Maschinenbau entstanden aus dem Handwerk der Metallbearbeitung (Feilen etc.) , der Schmiede- und Schlossertätigkeiten.
Um diese manuellen Fertigungsverfahren in höherer Geschwindigkeit und effizienter zu gestalten, entwickelte sich daraus der Maschinenbau.
Metallbearbeitung heute
Klassisch wird der allgemeine Maschinenbau als Ingenieurwissenschaft verstanden und beinhaltet damit die Entwicklung, Konstruktion und Produktion von Bearbeitungsmaschine.
Von Werkzeugmaschinen (Fräs– und Drehmaschinen) über Arbeitsmaschinen (Pumpen, Kompressoren o.ä.)
bis hin zu Sondermaschinen und die Verkettung dieser beinhaltet der Maschinenwesen ein breites Spektrum an Bearbeitungsmöglichkeiten für Metallfirmen.
Die Metallbearbeitung wird herkömmlicherweise heutzutage ausschließlich über Werkzeugmaschinen vorgenommen.
Insbesondere in Zeiten von hohem Wettbewerbsdruck gilt es hier moderne Technik zu verwenden.
Verschiedenste Methoden sind dabei gebräuchlich.
So dient das Fräsen und das Drehen zu den gängigsten Verfahren.
Doch auch Wasserstrahlschneiden, Lasern und Schleifen gehören auch dazu.
Diese Verfahren gehören zu den spanabhebenden Bearbeitungen, bei dem Material vom Bauteil abgetragen wird.
Anders als bei additiven Verfahren, bei dem Material aufgetragen wird, ist hierbei eine Zerstörung der Faserstruktur unerlässlich.
Deutschland gehört zu den Vorreitern der metallverarbeitenden Industrie.
Durch die Globalisierung steigt vermehrt der Exportanteil von Maschinen ins Ausland.
Know How und Innovation aus Germany verleiten zu immer weiterentwickelten Technologien, die beeindruckende Methoden zum Vorschein bringen.
Berufe in der heutigen Metallbearbeitung
Auch in der Metallbearbeitung werden heute händeringend Facharbeiter benötigt und natürlich auch gesucht,
vor allem auch deshalb, weil eben nicht mehr jede Ausbildungsstelle so besetzt werden kann wie es früher der Fall gewesen war,
da unter anderem dabei trägt, dass eben viele Ihr Abitur machen und anschließend studieren.
Die typischen Berufe wie der Werkzeugmacher, Dreher, Fräser, Teilezurichter und desgleichen stehen deshalb zur Debatte,
weil eben auch der Nachwuchs fehlt, so ist es heute auch nicht mehr verwunderlich,
dass der weibliche Anteil in den obigen genannten Berufen zunimmt, sei es bei der Ausbildung oder aber eben bei den Fachberufen.